Dritte Runde im Kreispokal erreicht! Mit großem Aufwand hat sich die erste Mannschaft mit einem
1:0 nach Verlängerung den Weg in die dritte Runde des Kreispokals gebahnt. Nach
dem Freilos in der ersten Runde spielte man in der zweiten beim SC Neuburgweier, der zuvor die zweite
Mannschaft der Eggensteiner ausgeschaltet hatte.
Bereits früh gab es erste Chancen durch Mangliers, Gogol und Künast. Die
Eggensteiner dominierten die ersten 10 Minuten, konnten allerdings nicht in
Führung gehen. Danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel und kamen ebenfalls
in kurzer Folge dreimal zum Abschluss. Bei den Schwarz-Gelben schlichen sich Abspielfehler und Unkonzentriertheiten
ein, die den Gegner stärker werden ließen.
Nach einem Foul an Künast hatte Schendel Mitte der ersten Halbzeit die
Möglichkeit per Elfmeter die Führung zu erzielen. Er scheiterte jedoch mit
einem Schuss, der nahezu in die Mitte des Tores ging, am Torhüter.
Bereits in der ersten Halbzeit musste Holstein für Gogol eingewechselt werden,
weil dieser sich verletzt hatte. Abgeschlossen wurde die erste Halbzeit mit
einer gelben Karte für Hohnhäuser nach einer Rangelei mit dem Gegner. Dieser
blieb ohne Verwarnung.
Zur zweiten Halbzeit kam Kühn für Däggelmann ins Tor und hatte direkt die
Möglichkeit, sich nach einem Fehler von Stöckl mit einer Glanzparade
auszuzeichnen. Auf Eggensteiner Seite gab es noch Chancen von Künast, Schendel,
Gimmel und Mangliers, die jedoch alle nicht zum gewünschten Erfolg führten. Deshalb konnte man froh sein, dass Julian Kühn seinen Kasten sauber hielt.
Mitte der zweiten Halbzeit musste Thomas Gimmel erneut einen Wechsel vornehmen.
Marcus Zimmer hatte sich bei einem Sprint verletzt und musste durch den
Rückkehrer Kasim Avdija ersetzt werden. Kurz vor Schluss kam dann Amann frei vor das Tor. Anstatt ihn selbst ins Tor zu
schieben, spielte er nochmal auf Gimmel ab und Neuburgweier schaffte es die Situation zu verteidigen und man ging in
die Verlängerung.
Die erste Hälfte der Verlängerung blieb relativ ereignislos. Erwähnenswert war vor
allem die harte Gangart der Gastgeber, die von der Schiedsrichterin nur selten
geahndet wurde. Besonders häufig war Künast das Opfer der Attacken.
In der zweite Hälfte der Extraspielzeit kam Koch für den Gelb-Rot-gefährdeten
Lukas Hohnhäuser. Künast hatte bei einem Abschluss mit vollem Risiko Pech, dass
er nur den Außenpfosten traf. Doch dann kam durch einen Kopfball von Louis
Gimmel die Erlösung. Nach einem langen Ball von Schlieker schaffte er es das
Spielgerät über den Keeper hinweg ins Tor zu bugsieren und damit den
Siegtreffer zu erzielen.
1:0 gewann man folglich und kann sich glücklich schätzen, dass der Gegner vor
dem Tor ähnlich ineffizient war wie man selbst. Ansonsten hätte das Spiel auch
einen anderen Ausgang nehmen können.
LZ
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