FC Alemannia 05 Eggenstein
 
 
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Olympia Hertha II – Alemannia Eggenstein II 2:5 (2:5)

Stürmer Petrie und Kwasny schaffen ‚Double-Double’! Die gelbe Wand stand wieder in der Hinterreihe der Alemannen. Sowohl Torwart Frey, als auch Kapitän Glutsch und Abräumer Brosch im Verbund mit Routinier Weißbach spielten wieder zusammen, was einen verlässlichen Rückhalt versprach. Mit der stabilen, eingespielten Defensive machten sich die Alemannen auf zum Adenauerring, die 3 Punkte gegen den Viertletzten feste eingeplant.


Vorne fehlte abermals Urlauber Mayer, doch Kwasny, der ihn bisher Eins zu Eins was Torjägermentalität betrifft ersetzte, war wieder mit von der Partie.


Es begann wie gegen den FSSV und der Außenseiter ging überraschend nach acht Minuten in Front.

Den noch ungeschlagenen Eggensteinern machte dies aber nichts aus und wie selbstverständlich antworteten erst Kwasny und kurz darauf Rückbrodt und stellten schnell die standesgemäße Führung aus Tabellensicht her (11. + 15.).


Die torreichen 20 Minuten waren noch nicht um, da machte Petrie in seinem zweiten Saisonspiel sein drittes Saisontor – 3:1 Eggenstein. Doch trotz all der Routine in der Defensive kam Olympia wieder bis in den Strafraum und wurde unfair gestoppt. Der fällige Elfmeter bedeutete erneut den Anschlusstreffer für die Hausherren (24.).


Nun waren die Gelben in diesem Hin und Her wieder am Zug. Petrie hatte die nächste Chance, scheiterte aber noch knapp (27.). Bereits letzte Woche gelang dem jungen, leichtgewichtigen Sprinter ein Doppelpack. Sein eher mit Körpereinsatz und klugem Stellungsspiel arbeitendes Pendant in der Sturmspitze Christian Kwasny, wollte sich da nicht lumpen lassen, machte er doch ebenso zwei Tore gegen den FSSV II. Von Trainer und Frau in der Coachingzone angetrieben, netzte der Veteran zum vorentscheidenden 4:2 ein (34.). Petrie zog nach und schaffte ebenso das ‚Double-Double’ (Doppelpack in zwei Spielen) und beendete damit eine torreiche Halbzeit.


Ganz anders lief der zweite Durchgang, in dem sich am Ergebnis komischerweise nichts mehr änderte. Am Auffälligsten war Eggenstein-Goalie Frey, der gleich dreimal seinen Strafraum verlies, aber jedes Mal folgenlos. Ein Tor wollte auch unbedingt Brosch erzielen. Sein Schüsschen aus elf Metern war noch amüsant, sein Kopfballknaller an die Latte um so aufschreckender in der lahmen zweiten Halbzeit. Nach uneingenütziger Vorlage durch Gaspers war Kwasny das 6:2 vergönnt, doch mit einer fehlerhaften Abseitsentscheidung blieb es bei den fünf Auswärtstoren.


Von einer insgesamt flachen zweiten Halbzeit ist lediglich noch das faire Verhalten der Olympioniken nach einem nicht gegebenen Eckball erwähnenswert, dass die Kicker selbst aus dem Spiel heraus korrigierten.

 

Fazit: Ein nie gefährdeter Sieg für die ungeschlagenen Eggsteiner. Direkt nach dem Abpfiff richteten sich alle Blicke bereits Richtung kommenden Sonntag. Alemannia II gegen Germania II! Diese Paarung hat sich in den letzten Spielen gegeneinander zu einem wahren Topspiel mit Derby-Charakter entwickelt. Bereits letzte Saison lieferten sich Beide zwei unvergessliche Spiele mit vielen Toren, auch Karten und vor allem Emotionen. Das sie nun punktgleich auf Platz 1 und 2 stehen gibt dieser heißen Partie nun den totalen Kick.

Eins ist sicher, wenn die beiden offensivstärksten Teams im Kampf um die Meisterschaft aufeinander treffen: Dies ist kein gewöhnliches C-Klasse Spiel.

 

Aufstellung: Frey – Glutsch, Weißbach, Rückbrodt (45.Haser),  Brosch – Gaspers, Häusler, Koch, Ehler – Petrie (55.Wolters), Kwasny


RD

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