FC Alemannia 05 Eggenstein
 
 
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Ettlinger SV – Alemannia Eggenstein 1:2 (0:2)

„Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor man ihn erlegt hat“. Für die Ettlinger war das Spiel gegen die Alemannia eine reine Formsache und zum Spielausgang gab es vor dem Anpfiff keine Zweifel. Lediglich die Höhe des Sieges schien noch fraglich.

Die zuletzt gegen Ittersbach arg deklassierte Eggensteiner Mannschaft hatte sich jedoch Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben und, ohne ihre Gastgeber zu fragen, beherzt in die Tat umgesetzt. Gelb-Schwarz war vom Anpfiff an hellwach und startete sofort engagiert in die Partie. In der vierten Minute erkämpfte sich der agile und laufstarke Le Falher auf Höhe der Mittellinie den Ball. Seine eingeleitete Ballstafette über Sabadisch, Immesberger und Mayer landete bei Daniel Weiße. Dieser ließ Ettlingens Torsteher Perchio keine Chance und netzte zum umjubelten 0:1 ein.

Der ESV fand danach besser ins Spiel und es entwickelte sich bei Regen und Graupel ein durchaus spannendes Spiel mit einigen guten Angriffen auf beiden Seiten. Allerdings dauerte es bis zur 42. Minute, ehe Thomas Schneider nach feinem Zuspiel von Christian Immesberger das bis dahin hochverdiente 0:2 für die Alemannia erzielte.

Im zweiten Durchgang bestimmten die Gastgeber das Spiel. In der 56. Minute erzielte Daniel Kreuzer, der ansonsten von Stephan Holstein gut behütet wurde, mit einem Kopfball den 1:2 Anschlusstreffer. Kurz danach scheiterte Thomas Schneider am Ettlinger Torhüter und eine mögliche vorzeitige Entscheidung wurde verschoben.

Bange Minuten hatte die Alemannia zu überstehen. Einen weiteren Kopfball von Kreuzer (78. Min.) konnte Andreas Huttinger an die Querlatte lenken. Der Ball prallte von dort vor die Füße eines Ettlinger Angreifers, der dem guten Huttinger aus sieben Metern nicht den Hauch einer Chance gab. Zum Glück reagierte Michael Sabadisch blitzschnell im Stile eines Handballtorwarts und klärte mit dem Fuß auf der Torlinie.

Aufopferungsvoll kämpften die Gelb-Schwarzen, um den Vorsprung über die Zeit zu retten und letztendlich verdientermaßen die drei Punkte mit nach Eggenstein zu nehmen. Großer Jubel herrschte im Umfeld der Alemannia, die gemeinsam mit Trainer Gunter Dietrich den ersten Pflichtspielsieg in der noch jungen Rückrunde feiern konnten.

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